Hotel in Asuncion – Posada del Cielo
Unser Hotel besteht seit dem Jahr 2008 und befindet sich im Stadtteil Villa Mora, einer der besten Gegenden in Asuncion, der Hauptstadt Paraguays. Im Jahr 2018 wurde das Hotel komplett saniert und modernisiert. Geführt und gegründet wurde es von mit, Werner Penner.
Unser Hotel verfügt über 25 moderne Zimmer, mit Marmorböden, Klimaanlagen, Schlafzimmern, Bädern, Kochgelegenheiten, schnellem Internet und allem was dazu gehört. Natürlich gibt es auch einen Zimmerservice und einen Weck-Service, welcher unseren Besuchern zur Verfügung steht. Außerdem haben alle Besucher des Hotels die Möglichkeit sich zu jeder Tages- und Nachtzeit an der Rezeption zu melden, falls Sie Wünsche oder Frage haben.
Darüber hinaus besitzt unser Hotel noch eine Reihe anderer Besonderheiten. So verfügt es zum Beispiel über einen Tagungsraum, ein Fitnessstudio und über einen Swimmingpool, der sich im Innenhof des Hotels befindet. Hier kühlen sich unsere Gäste gerne nach einem langen Tag, an dem sie z.B. Asuncion oder die umliegenden Stadtgebiete erkundet haben, ab und entspannen sich.
Falls Besucher Anregungen für Tagesausflüge benötigen, haben sie die Möglichkeit sich an dem Touristeninformationsboard über Sehenswürdigkeiten zu informieren. Unsere Gäste können außerdem ihre Wäsche vor Ort waschen und trocknen lassen.
Qualitativ hochwertige Möbel, sowie ein freundliches und immer verfügbares Servicepersonal garantieren einen angenehmen Aufenthalt und einen entspannten Schlaf in allen Räumen des Hotels.
UNSERE ZIMMER
Aufgrund der in 2018 durchgeführten Renovierung vermitteln unsere Zimmer eine frische und sehr moderne Atmosphäre. Die Zimmer verfügen über eine Ausstattung mit allen wichtigen Möbeln und Zusatzleistungen, damit der Aufenthalt für unsere Besucher zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Das wissen insbesondere unsere Stammkunden zu schätzen, für die wir der erste Anlaufpunkt sind, wenn Sie wieder in der Stadt sind.
Die Zimmer setzen sich aus einem Schlafbereich und einem Badezimmer zusammen und haben alle einen Marmor-Fußboden, der jedem Zimmer ein sauberes und edles Aussehen verleiht.
Der Schlafbereich besteht (je nach Zimmerkategorie) aus mindestens einem Einzel- oder Doppelbett und einem Nachttisch. Außerdem verfügt jedes Zimmer über einen Kleiderschrank, einen Fernseher und einem Schreibtisch. In jedem Zimmer finden unsere Gäste auch eine Klimaanlage und eine Heizung, welche je nach Bedarf reguliert werden kann.
Die Badezimmer, die ebenfalls im Marmordesign gehalten sind, bestehen aus einer Toilette und einer Dusche. Alle Badezimmer haben Fenster, wodurch stets eine gute Lüftung garantiert ist. Darüber hinaus bietet unser Hotel in Asuncion allen Besuchern die Möglichkeit im Internet zu surfen, da jedes Zimmern über einen W-LAN Zugriff verfügt.
Wenn Sie Fragen zur Verfügbarkeit haben oder direkt ein Zimmer buchen möchten, kontaktieren Sie uns am besten per E-Mail oder nutzten Sie unser Kontaktformular.
Ich freue mich auf Ihren Besuch
Viele Grüße
Werner Penner
Was die Besucher unseres Hotels über Asuncion und Paraguay wissen sollten
Asunción, Hauptstadt von Paraguay
Die paraguayanische Hauptstadt Asunción – gleichzeitig größte Stadt des südamerikanischen Staates – hat rund 525.300 Einwohner (Stand: Juli 2019), im gesamten Ballungsraum leben etwa 1,9 Millionen Menschen. Der Name bedeutet auf Spanisch „Himmelfahrt“ und ist an Mariä Himmelfahrt angelehnt. In der Guaraní-Sprache, der eingeborenen Indios, heißt die Stadt übrigens Paraguaŷ, während der Landesname in dieser Sprache Paraguái geschrieben wird.
Geografie von Asunción
Die Stadt liegt in einer Bucht linkseitig des Río Paraguay, sie hat mehrere Hügel. Einer von ihnen ist der Loma Cabará, wo Asunción vermutlich gegründet wurde. Außerdem fließen viele Bäche durch das Stadtgebiet und speisen den Fluss Paraguay. Sie entspringen größtenteils direkt im Stadtgebiet und waren wohl ein Hauptmotiv dafür, hier eine Siedlung zu gründen. Lange bezogen die Stadtbewohner aus ihnen ihr Trinkwasser, doch heutzutage sind sie überwiegend verdolt, also von Wasserröhren umschlossen. Das dient auch dem Schutz vor Hochwasser. Vor dem Übergang in den Paraguay bilden sich teilweise Lagunen, die Mücken anziehen – Asunción hat ein ernsthaftes Problem mit der Stechmücke Aedes Aegypti, die das Dengue-Fieber überträgt. Die Einteilung der Stadt erfolgt in Distrikte und Stadtteile (distritos und barrios), wobei die Distrikte nur die Innenstadt betreffen, während an den Rändern entstehende neue Gebiete nur noch nach Stadtteilen unterschieden werden. Eigentlich ist die Hauptstadt von mehreren anderen Städten umgeben, mit denen sie aber in den letzten Jahrzehnten faktisch zusammengewachsen ist.
Asunción: Geschichte
Auf dem heutigen Stadtgebiet entstand nach der spanischen Eroberung zunächst im August 1537 ein Fort, das Salazar de Espinoza errichten ließ. Die Anweisung dazu kam vom Konquistadoren Pedro de Mendoza. Im September 1541 erhielt die bewehrte Siedlung den Status einer Stadt. Damit gehört sie zu den ältesten spanischen Städten in Südamerika. Ihr eigentlicher Name – bis heute offiziell – lautet „Die sehr ehrwürdige-und treue Stadt Unserer-Heiligen Frau Maria der-Himmelfahrt“ (La muy noble-y leal ciudad de-Nuestra Señora Santa María-de la Asunción). Von Asunción ausgehend führten die Spanier etliche Expeditionen durch und gründeten weitere Städte auf dem Kontinent, was der paraguayischen Stadt den Beinamen „Madre de Ciudades“ („Mutter der Städte“) einbrachte. Eine dieser später gegründeten Siedlungen war die heutige argentinische Hauptstadt Buenos Aires. Die nach Paraguay ausgewanderten Spanier und ihre Nachfahren durchmischten sich teilweise mit den Indios und betrachteten sich alsbald als Südamerikaner, die gegen die spanischen Kolonialherren aufbegehrten. Den ersten bedeutenden Aufstand gab es 1731, im Jahr 1811 wurde Paraguay unabhängig. Es entstand eine Diktatur unter José Rodríguez de Francias, die neuen Machthaber rissen das ursprüngliche Stadtzentrum Asuncións ab und bauten es im Schachbrettmuster wieder auf, was paradoxerweise eine Referenz an den spanischen Baustil in den Kolonien war. Zeitweise war Asunción im Zuge kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den späten 1860er und 1870er Jahren von Brasilianern besetzt, auch diese hinterließen architektonische Spuren. Die Stadt wurde im 19. Jahrhundert stark von Europäern besiedelt, darunter neben Spaniern auch Deutsche und Italiener. In den 1880er Jahren hatte sie rund 20.000 Einwohner. Eine zweite Einwanderungswelle folgte im frühen 20. Jahrhundert, dieses Mal kamen Türken, Syrer und Libanesen. Auch ihre Spuren sind im Stadtbild sichtbar.
Sehenswürdigkeiten in Asunción
Im Stadtzentrum bildet der Heldenplatz (Plaza de los Héroes) gemeinsam mit der Straße der Unabhängigkeit (Calle de la Independencia) das architektonische und kulturelle Zentrum. Das Gros der Banken, Geschäfte, Wechselstuben und Souvenirläden liegt entlang der in Ost-West-Richtung verlaufenden Calle Palma und Estrella de Mayo. In der Fußgängerzone der Calle Palma finden am Wochenende kostenlose Konzerte statt. Architektonische Highlights sind:
- Panteón de los Héroes: Das Panteón mit dem Beinamen „Oratorio de la Virgen“ wurde 1863 erbaut, der Beiname bezieht sich auf die Schutzpatronin der Stadt Virgen de la Asunción. Sie hatte Marschall-Rang und wacht seit 1936 symbolisch über die Gebeine paraguayischer Kriegshelden.
- Hauptbahnhof Central del Ferrocarril: Es gibt ihn seit 1861, ein interessantes Museum ist angeschlossen.
- Catedral Metropolitana: Der Grundstein für diese Kathedrale – Bischofskirche des Erzbistums – wurde schon im 17. Jahrhundert gelegt, im 19. Jahrhundert erfuhr der Bau eine Ergänzung. Vor allem der Altar ist sehr sehenswert.
- Palacio de Gobierno: Der Regierungspalast war einst der Wohnsitz des ersten paraguaynischen Präsidenten Francisco Solano López, der Palacio firmiert daher auch als „de los López“. Er wurde von Alonso Taylor nach dem Vorbild des Pariser Louvre errichtet.
- Cabildo: Das Gebäude war einst das Rathaus und beherbergt heute das nationale Kulturzentrum.
- Casa de la Independencia: Dieses ältere Haus war ein Widerstandsnest gegen die spanischen Kolonialherren. Seit 1961 ist es ein Museum der Unabhängigkeitsrevolte.
- Casa Viola, Casa Castelví: Hierbei handelt es sich vermutlich um die ältesten Häuser in Asunción, sie stammen aus dem späten 18. Jahrhundert. Heute dienen sie der Kultur und der städtischen Bibliothek.
- Iglesia de la Encarnación: Es lohnt sich, die kleine, versteckt liegende Kirche aufzusuchen. Sie enthält wertvolle Kulturdenkmäler.
- Iglesia de la Trinidad: Das ist die Grabeskirche von Carlos Antonio López, der sie erbauen ließ.
- Jardín Botánico: Der sehenswerte Botanische Garten war die Sommerfrische von Präsident López. Heute befinden sich auf seinem Gelände der Zoologische Garten und drei Museen, unter anderem das für Indigene.
- Parque Caballero: Die ruhige grüne Oase hat ihren Namen vom General Bernadino Caballero, der im späten 19. Jahrhundert ein Kriegsheld wurde. Am Rande des Parque Caballero liegt vor dem Flussufer die Favela Chacarita, die ständig von Überflutungen Paraguay bedroht ist. Die Bewohner errichten daher nur Behelfsbauten.
- Cerro Lambaré: Vom höchsten Berg der Stadt aus bietet sich ein beeindruckendes Bild. Er ist gut zu erwandern.
Einkaufsmöglichkeiten
Die südamerikanischen Preise für einige Luxusprodukte – unter anderem Markenturnschuhe und Textilien – liegen typischerweise etwas unter den europäischen, sodass sich der Einkauf lohnt. Die Einkaufszentren befinden sich eher an den Ausfallstraßen. Der Zoll kontrolliert allerdings die Menge mitgeführter Waren. Aber Souvenirs und das eine oder andere gute Stück sind durchaus gestattet. Bei geführten Touren besuchen die Reisenden in der Regel wenigstens eine der recht großen Shopping-Malls. Natürlich kann auch direkt in der Innenstadt eingekauft werden, doch dort liegen die Preise gerade für Souvenirs deutlich höher.